Im zweiten Anlauf hat es dann doch noch geklappt und wir konnten uns im Rheinischen Landestheater Neuss das wunderbare Theaterstück „der Lebkuchenmann“ ansehen.
Nachdem am eigentlichen Termin der Lebkuchenmann kurzfristig erkrankt war und keine Stimme mehr hatte, mussten wir am 29.1. leider wieder ohne Aufführung zurück zur Schule fahren.
Worum ging es denn eigentlich?
Wenn die Menschen schlafen, erwacht Schlag Mitternacht die Küche zum Leben. Auf dem Küchenregal ist der Teufel los, denn die Bewohner sind in heller Aufregung. Herr von Kuckuck ist heiser und kann die Stunden nicht mehr ausrufen. Jetzt ist guter Rat teuer, denn was nicht fehlerfrei funktioniert, wird von den Menschen im Mülleimer entsorgt. Fräulein Pfeffer und Herr Salz sind ratlos, doch da mischt sich der neue Mitbewohner, der frisch gebackene, lebenslustige Lebkuchenmann ein. Honig für die angeschlagene Stimme muss her. Dieser befindet sich aber im obersten Regal, wo der griesgrämige alte Teebeutel haust und ihn eifersüchtig bewacht. Er hat den anderen Küchenbewohnern Feindschaft geschworen und verweigert ihnen nicht nur jegliche Hilfe, sondern würde sich über Kuckucks Ableben im Mülleimer riesig freuen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, taucht auch noch Flitsch Gamasche auf, die hungrige Mafia-Maus, die verrückt nach Süßigkeiten ist und auch den Lebkuchenmann nur zu gerne vernaschen würde. Mit Hilfe von Pfeffer und Salz stürzt sich der Lebkuchenmann ins Abenteuer, um seinem Freund Kuckuck zu helfen.
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