Knapp 1,5 Jahre hat die Ausbildung (inkl. Prüfung) nach der Steinfurter Pädagogik-/Therapiebegleithund-Methode am Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie (MITTT) gedauert.
Diese Ausbildung richtet sich speziell an Therapeuten, Pädagogen, Pflegekräfte, Ärzte und medizinische Fachkräfte. Seit 1996 wird nach dieser Methode ausgebildet.
Die Ausbildung umfasst unter anderem folgende theoretische sowie praktische Inhalte:
- Anatomie des Hundes
- Physiologie des Hundes
- Psychologie des Hundes
- Tierschutz
- Rechtliche Bestimmungen
- Einführung des Hundes in die Behandlung/Förderung
- Therapeutisch-pädagogische Einführung in den Therapiebegleithund- Einsatz
- Einatzmöglichkeiten und Förderziele innerhalb der Therapie, Pädagogik, Psychologie
- Entwicklungsphasen des Hundes
- Grundlagen der Hundeerziehung
- Verhaltensformung
- Voraussetzungen für den Therapiebegleithundeinsatz
- Hintergründe der Zusammenarbeit der Sinnessysteme
- Psychologische Betrachtung des eigenen Hundes
- Erste Hilfe am Hund
Die Abschlussprüfung umfasste ein Videoreferat zum sinnvollen Einsatz des Hundes in der Schule, eine schriftliche Prüfung sowie eine praktische Prüfung.
In der praktischen Prüfung wurde vor allem der Grundgehorsam des Hundes getestet.
Des Weiteren wurde auch das Verhalten des Hundes in Bedrängnis überprüft. Der Hund wurde dazu körperlich bedrängt, an der Rute gezogen etc. Hier darf der Hund keinesfalls eine negative Reaktion zeigen.
Frau Thiel und ihr Hund haben diese Prüfung Mitte Februar erfolgreich abgelegt.
An einem Konzept zum Einsatz des Hundes an unserer Schule wird zurzeit erarbeitet.
Vielleicht begegnet der Hund Ihnen und Ihrem Kind demnächst auch während der Schulzeit. 🙂
Weitere Informationen folgen!